So, nun sind wir also auf dem Rückweg - macht Spaß!
Da wir bis Ulan-Ude fast dieselbe Strecke nehmen mussten wie auf der Hintour sahen wir uns die Städte, die beim Hinweg etwas zu kurz gekommen sind, etwas genauer an. Zunächst interessierte uns Birobidschan. Der angenehme erste Eindruck der Hinreise bestätigte sich. Überall findet man Spuren der Geschichte der Hauptstadt der Jüdischen Autonomen Republik. Hier ein Bild der Synagoge:
Der weitere Weg Richtung Skovorodino führt durch endlose Weiten über schlechte Straßen.
Das altbekannte Hotel in dem Ort mit dem unaussprechlichen Namen war leider nicht mehr so angenehm. Unser Zimmer war klein unkomfortabel und teurer als letztes Mal. Essen bekamen wir nur mit großer Anstrengung. Dafür sorgte am nächsten Morgen dann, nachdem uns der ersehnte Nebel in Wladiwostok verwehrt geblieben war, das Wetter für "Skovorodino im Nebel".
Eine neue Komposition wird dabei wohl trotzdem nicht herrausspringen.
Da sich an der schwachen Infrastruktur nichts geändert hatte, musste die folgende Strecke bis Tschita wieder in einem Stück zurückgelegt werden. Aber: Transbaikalien ist wunderschön.
So, und jetzt muss ich mal eine Lanze für Tschita brechen: In dem entsprechenden Hintourblog schrieb ich über Tschita "ein nicht besonders einladendes Städtchen". Wenn man keine Ahnung hat (und sich vor allem keine Zeit für eine Stadt nimmt), sollte man den Mund halten...
Wir sind heute einen ganzen Tag lang durch Tschita gebummelt und ich muss sagen: Die Hauptstadt von Transbaikalien ist ein wunderbares Städtchen, in dem es viel zu entdecken gibt.
Hier die Hauptpost mit dem Grenzstein, der den Anfang von Transbaikalien markiert:
Die Menschen in dieser Stadt sind superfreundlich, es ist eine wahre Freude mit den Bewohnern in Kontakt zu kommen. Wir kommen gerne wieder.
So, die Mongolei rückt näher. Übermorgen wollen wir die Grenze passieren...
Es macht so Spaß, euch per Blog zu begleiten..
AntwortenLöschenDanke, für die interessanten Einsichten und noch gute Fahrt!
Hi Yvonne,
Löschenich freue mich über die nette und motivierende Rückmeldung.
Heiko