Die erste Nacht in Russland haben wir in einem etwas heruntergekommenen Hotel in Subzov verbracht. Kartenzahlung nicht möglich, noch keine Rubel in der Tasche, Geldautomat geht nicht. Nach langem Suchen fand sich dann sich noch ein funktionierender Geldautomat - geht doch.
Am nächsten Morgen dann in einem Cafe Frühstück mit leckeren Bliny (Pfannkuchen). Ich ernte überall ein freundliches Lächeln, wenn ich mich mit meinem bescheidenen Russisch verständige.
Beim Weg Richtung Moskau wird aus der zweispurigen Landstraße nach und nach eine 12-spurige Autobahn. Wir nehmen den zweitinnersten Ring nördlich um Moskau herum. Entgegen unseren Befürchtungen kommen wir fast ohne Staus durch und sind nach weniger als einer Stunde wieder aus Moskau raus. Es läuft alles bestens!
Unser Ziel ist Nishni Novgorod. Hier waren wir schon 2011. Die Stadt hieß bis 1990 Gorki und war seit 1930 eine geschlossene Stadt. Erst seit 1991 dürfen Ausländer diese an der Mündung der Oka in die Wolga malersich gelegene Stadt wieder betreten.
Oben im Bild kann man unser Hotel "Azimut" sehen, von wo aus man einen wunderbaren Blick auf die Oka hat:
Die Dame an der Rezeption sagte übrigens mit Blick auf mich zu meiner Frau: "Wird dieser junge Mann mit Ihnen übernachten?".
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